Heinz Herbers war lange Jahre in der Schulleitung an der Johannesschule Meppen tätig. Er engagierte sich in der Kommunalpolitik und gehörte dem Kreistag und dem Stadtrat an; sein Interessenschwerpunkt ist neben der Bildungspolitik die Sozialpolitik. Als 2015 in großer Zahl Flüchtlinge auch ins Emsland kamen, erteilte er ihnen Deutschunterricht. Er möchte bei KIM gern auch mit den Besuchern über eine grundlegende Erneuerung der katholischen Kirche sprechen.
Otto Quaing ist Pensionär und hat trotzdem Zeit. Seine politische und religiöse Einstellung ist geprägt von der Friedensorganisation „pax christi“, was auch in der Mitarbeit bei der „Initiative Stolperstein“ zum Ausdruck kommt. Er möchte bei KIM mithelfen, dass die Kirche sich öffnet, auf die Menschen zugeht und sie anspricht.
Christa Gerdzen ist Rentnerin. Als Verkäuferin arbeitete sie 49 Jahre im CEKA in Meppen; stets mit dem Wunsch, für die Menschen da zu sein. Nach dem Ende ihres Berufslebens suchte sie eine neue Aufgabe, in der sie den Menschen wiederfindet. Ihre Lebensaufgabe bestand auch über viele Jahre in der Mitarbeit als Schriftführerin und Vorsitzende im Pfarrgemeinderat. Noch heute bedeutet ihr die unterstützende Tätigkeit als Berufene im Liturgieausschuss sehr viel. Ihr Lebensmotto: „Dem Menschen zugewandt.“ Daher arbeitet sie seit 2019 bei KIM.
Martha Ortmann unterstützt die Aufgaben von KIM als Ehrenamtliche von Anfang an und bringt ihre langjährigen Erfahrungen aus Schule, Erwachsenenbildung, Politik sowie Frauen- und Sozialarbeit ein. Sie freut sich über Besucherinnen und Besucher, mit denen sie über „Gott und die Welt“ sprechen kann. Darüber hinaus ist sie in der Flüchtlingsarbeit engagiert.
Maria Eikens wurde durch verschiedene Trauerangebote auf KIM aufmerksam. So besuchte sie das Trauer-Café und nahm am "Silvester für Trauernde" teil. Dabei durfte sie durch den Austausch mit anderen Trauernden, aber auch mit den Begleiter*innen erfahren, nicht mehr allein unterwegs zu sein. Als ehrenamtliche Mitarbeiterin bei KIM möchte sie etwas von diesem Gefühl zurückgeben und für andere da sein.
Elisabeth Lübbers war eine lange Zeit als Lehrerin tätig und setzte sich im Schulbezirkspersonalrat für die Rechte und Belange ihrer Kolleg*innen ein. Vor einigen Jahren lernte sie in verschiedenen Städten Citypastoral-Initiativen kennen. Sie war begeistert von der Idee eines solchen niederschwelligen Angebotes der Kirche. Nun freut sie sich, in der Stadtpastoral KIM mitarbeiten zu können, die einen Ort der zwanglosen Begegnung anbietet, auch für Menschen, die sich in einer Kirchengemeinde nicht oder nicht mehr beheimatet fühlen.
Helene Rehbock setzt sich gerne für andere ein und das nicht nur in ihrer Familie mit Kindern und Enkelkindern. Schon Anfang der Neunziger Jahre engagierte sie sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe der Gruppe DAF (Deutsch-Ausländischen-Freundschaft), wo sie vorwiegend in der Frauen- und Kinderbetreuung aktiv war. Durch den engen Kontakt mit Menschen anderer Kulturen erkannte sie, dass nur im Miteinander Vorurteile abgebaut werden können. Mit dem Gefühl, dass etwas „Anderes“ auf sie wartet, hat sie sich von der KIM Einladung zur ehrenamtlichen Mitarbeit entschlossen. Jetzt ist sie dabei.