Hier finden Sie einen Überblick über Veranstaltungen, Treffen, Abende, Gottesdienste oder andere Tätigkeiten, die wir von KIM mitgestaltet, in Kooperation vorbereitet oder selbst durchgeführt haben.
Spaziergang mit Trauernden
… am 11. Juli war es so weit.
24 Füße machten sich auf den Weg ins „Paradies“ und wagten sich so in eine gemeinsame Zeit des sanften Spazierengehens mit den Verlusterfahrungen und der Suche nach Trost.
Ob in Stille oder achtsamem Sein in der Natur, ob im Austausch oder im Verweilen bei kreativen Impulsen – diese Zeit lud ein, innezuhalten, sich berühren zu lassen und letztlich „nicht auf Scherben stehen“ zu kommen.
Weitere Spaziergang-Angebote sind geplant – mit Hospiz e.V. und KIM.
Weitere Infos bei:
Sr Ulrike Diekmann cps.
sr.ulrikecps@kirche-in-meppen.de oder 05931 – 496 255 2
Stephan Wendt
wendt@hospiz-meppen.de oder 05931 – 84568 2
Lesung "Obdachlos katholische"
mit Regina Laudage-Kleeberg
Am 17.01.2024 luden wir zusammen mit der KÖB
zu einer Lesung mit Regina Laudage-Kleeberg ein.
Über 80 Teilnehmer nahmen an der Veranstaltung
im Saal des Propstei-Gemeindehaues teil.
Es war für alle Beteiligten ein gelungener und sehr inspirierender Abend
mit angeregten Fragen und guten Austauschmöglichkeiten.
KIM ist jedes Jahr im November/Dezember eine Sammelstelle für die helping hands Weihnachtsaktion. Wir sammelten Geschenke in Schuhkartongröße, welche nach Rumänien gebracht wurden. Hier sehen Sie ein paar Impressionen von der Geschenkeübergabe.
Silvester für Einsame und Trauernde: Gemeinsam im Ladenlokal KIM mit Impulsen und Gesprächen haben wir das alte Jahr ausklingen lassen, um uns vor allem mit Hoffnung dem neuen Jahr zuzuwenden.
Eine rätselhafte Weihnacht – manchmal wird man das Gefühl nicht los, dass das Fest der Geburt Christi für viele Menschen zu einem Rätsel geworden ist. Es herrscht Verwirrung über das, was das Wichtigste an dem Fest ist: Geschenke oder ein kleines Kind in der Krippe? Auch ist nicht immer klar, wie es gebührend gefeiert werden sollte: mit Lichterketten und Jingle Bells oder einer Christmette und Stille Nacht, heilige Nacht.
Eine rätselhafte Weihnacht – was dieses Fest bedeutet? Jeder Mensch hat da sicherlich eine ganz einzigartige Auflösung des Rätsels. Aber um diese zu finden, braucht es das Wagnis, sich auf den Weg des Herzens zu machen und dem mysteriösen Geheimnis dieses Festes unseres Glaubens auf die Spur zu kommen.
lockt mit den Worten Kommt und seht! … Impulse, die hinter einem Schaufenster versteckt warten und nur durch einem Sehschlitz entdeckt werden können, möchten einladen, sich auf dem Weg der Enträtselung der rätselhaften Weihnacht zu machen! Dabei allen: Viel adventliche Freude!
Vor der Einrichtung KIM – Kirche in Meppen auf dem Markt steht im Advent ein ungeschmückter Weihnachtsbaum. Passanten können zwei verschiedene mit Impulsfragen versehene Karten ausfüllen und an den Baum hängen. Mit den Gedanken an frühere Weihnachten und den Sorgen und Wünschen für das kommende Fest wird der Baum nach und nach durch die Adventszeit hindurch geschmückt; sozusagen herausgeputzt mit Menschlichkeit.
An der Außenfassade unseres stadtpastoralen Ladenlokals hängen eine mit dem Hl. Nikolaus und einen mit dem Weihnachtsmann bedruckte Plane. Im Schaufenster dazwischen ist das Erklärposter vom Bonifatius zu sehen. Draußen sind zum Mitnehmen die Schoko Nikolaus Karten mit Legende ausgelegt. Im Ladenlokal wird der echte Schokonikolaus zum Verkauf angeboten. Ehrenamtliche backen Nikolausplätzchen und am Nikolaustag werden wir diese zur Wärmestube in Meppen bringen, die diese an Bedürftige weitergibt.
Die Aktion wurde vom Bonifatiuswerk gefördert.
Wer in diesen Tagen über den Markt spazierte, sah ihn: den Heiligen Nikolaus, der über eine Woche lang als Hauptfigur die Fassade des stadtpastoralen Ladenlokals von KIM (Kirche in Meppen) zierte. Etwas links von ihm war auch Weihnachtsmann zu sehen.
Moment mal, warum denn das?
Mit dieser oder ähnlichen Fragen blieben immer wieder Passanten nachdenklich vor den zwei Darstellungen stehen. Das hatte sich das Team von KIM (Kirche in Meppen) auch so erhofft – Menschen fragen sich neu, was der Heilige Nikolaus und der Weihnachtsmann gemeinsam haben, was sie aber auch grundsätzlich unterscheidet. Für das Team von KIM war es spannend zu hören, welche faszinierenden Reaktionen es bei den Gesprächen gab.
Ein Passant brachte es so auf den Punkt: „Der Mensch Nikolaus war ein Mann, der wirklich gelebt und in seinem Leben „echt“ Gutes getan hat, oft auch auf recht praktische und konkrete Weise. In der katholischen Kirche ist er einer der beliebtesten Heiligen, dessen Gedenktag der 6. Dezember gefeiert wird. Der Weihnachtsmann hingegen ist eine von Menschen erschaffene Wunschfigur, der Kindern Geschenke bringt. Der Nikolaus begegnet den Menschen, der Weihnachtsmann kommt in der Stille der Nacht und bleibt im Nebel des Geheimnisses verborgen.“
Diese „Tat.ORT“ Nikolaus auf dem Meppener Marktplatz hatte viele Gespräche und Gedanken angeheizt. Er sollte aber auch zu guten Taten führen und zwar ganz im Sinne des Heiligen Nikolaus. So lagen vor dem Ladenlokal Karten mit einem kleinen Schoko-Nikolaus und seiner Legende zum Mitnehmen aus. Auch konnte der etwas größere „echte“ Schoko-Nikolaus gekauft werden, um dadurch das Projekt der „Weihnachtsmann-freien Zone“ des Bonifatiuswerks zu unterstützen. Zudem backten Ehrenamtliche von KIM (Kirche in Meppen) Nikolausplätzchen, die der Wärmestube in Meppen übergeben wurden und die diese am Nikolaustag verschenkten, immer gemäß des Mottos: Tat.ORT Nikolaus und Gutes tun – kann jeder.
Ach, ist das so?
Unter Corona-Bedingungen kann man nur über solch „nette“ Worte lächeln.
Wie soll das denn gehen, wenn Begegnungen heute bedeuten:
Maske auf,
auf Distanz,
mindestens 1,5 m,
Abstand.
Da passiert nichts und
sicherlich nicht „himmlische Sternstunden-Momente“
Eine frustrierte, eben eine Corona-Stimme.
Aber wollen wir uns wirklich von ihr ausbremsen lassen?
Gerade in Corona-Zeiten sind gute Begegnungen so nötig.
Wie das gehen kann?
Vielleicht so:
Den anderen wahrnehmen,
einen Gruß hinüberwinken,
dem spielenden Kind zuschauen,
der Kassiererin „danke“ sagen,
ein unerwarteter Anruf,
einen Stern per Post verschicken,
dem anderen den Vortritt lassen…
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt,
wenn auch Grenzen des Abstandes überwunden werden.
Und dann gibt es sie,
die Sternstunden der Begegnungen.
Text: Sr Ulrike Diekmann cps.
für KIM – Kirche in Meppen, www.kirche-in-meppen.de
Der Advent ist häufig stressig. Da ist es doch gut, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wie viele Tage ich noch Zeit habe, bevor Weihnachten ist. Wir haben dafür in der Zeit vor dem Advent einen kleinen visitenkartengroßen Kalender vorbereitet und ihn in einem Flyerhalter von außen an den Laden gesteckt. Dort konnten sich Passanten einen von mitnehmen. Egal, was man sich wünscht, welche Sehnsucht ich in mir trage oder worauf man wartet: Möge es wahr werden!
Mehr als 200 Pakete wurde in den vergangenen Wochen bei KIM für die Weihnachtsaktion "Weihnachten im Schuhkarton" abgegeben. Sie wurden zu helping hands nach Lathen gebracht von wo aus sie den weiten Weg nach Rumänien, Moldawien und in die Ukraine antreten. Großartig, wie viele Menschen helfen wollen!
Das Hilfswerk missio möchte mithilfe der Challenge darauf aufmerksam machen, dass es an der Zeit ist, Elektroschrott sinnvoll zu entsorgen, um die darin enthaltenen Bodenschätze zu gewinnen und in den Rohstoffkreislauf zurückzuführen. So kann die Umweltverschmutzung bei der Gewinnung reduziert werden.
KIM unterstützte diese Aktion und gestaltete den Bereich vor dem Laden mit Handys, Schrank und Aufsteller. Dabei sind viele Kisten voll mit Handys zustande gekommen.
Allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön.
Auf den Friedhöfen wird gerade in der Herbstzeit viel gearbeitet. Viele Besucherinnen und Besucher kommen, um die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen zu pflegen, für die Gräbersegnung vorzubereiten oder sich im Stillen an sie zu erinnern. Der Friedhof ist ein Ort des Austausches, des sozialen Kontaktes, ein Ort des Dankes aber gerade auch ein Ort der Trauer, der Erinnerung, der Liebe und der unerfüllten Lebensvorhaben und Zukunftsideen.
An diesem Ort, der einen Wendepunkt im Leben der Besucherinnen und Besucher markiert, sind die Seelsorgerinnen und Seelsorger da, wenn Trauer, Hoffnung, Sehnsucht, Liebe, Wut, Stress oder Unverständnis ins Wort gebracht werden wollen.
Sieben Wochen fasten?
Aber Moment mal! Die Fastenzeit will doch auf Ostern vorbereiten. Ostern aber ist der Sieg des Lebens über den Tod. Wenn man sich darauf vorbereiten will, geht es nicht um „weniger leben“, und auch nicht vorrangig um „verzichten“, sondern um „mehr leben“, anders leben. Anders leben – etwas anderes tun. Als Idee haben wir von KIM (Kirche in Meppen) den Interessierten angeboten, die Fastenzeit vielleicht doch einmal anders zu erleben und zu gestalten – für sich selbst oder in Gruppen. Dazu hat KIM in Zusammenarbeit mit Frau Andrea Schwarz Fastenimpulse zu dem Thema Fastenzeit – Trainingslager in Sachen Leben erstellt, die (immer noch) als Set von Karten gegen einen Unkostenbeitrag von 2,00 € (zzgl. Versand) bei und über KIM erhältlich sind. Dabei gibt es für jede Woche der Fastenzeit Anregungen, wie die Idee des „anders leben“ umgesetzt werden kann.
Tag: 08. Februar
Zeit: 10:00 - 13:00 Uhr
Ort: Markt in Meppen
Tag: 26. Januar
Zeit: 15:00-16:00 Uhr
Ort: jüdischer Friedhof
Kooperation: Stadtpastoral KIM (Kirchen in Meppen) zusammen mit dem Initiativkreis „Stolpersteine“
Wir sammelten aus Medien, Nachrichten und Internet Berichte über Menschen, die in der Pandemie wunderbare Aktionen durchführten, um ihren Mitmenschen zu helfen. Unter dem Motto #mitmenschlichkeit sammelten wir die Berichte und stellten Sie auf dem KIM TV für Passanten zur Verfügung.